Darunter versteht man die Tatsache, dass einer oder beide Hoden nicht im Hodensack (Skrotum) liegen. Der Pendelhoden wandert ständig zwischen der Leiste und dem Hodensack hin und her, der Gleithoden lässt sich zwar durch Massieren in den Hodensack bringen, schnalzt aber dann wie an einem Gummiband wieder zurück. Der "kryptorche" Hoden schließlich ist gar nicht im Hodensack zu tasten. Festgestellt sollten solche "Lageanomalien" innerhalb der ersten 2 Lebensjahre werden, denn danach richtet sich auch die Therapie.
Darunter versteht man die Möglichkeit, die wahrscheinliche Endgrösse eines Kindes mit relativ einfachen Mitteln zu berechnen. Alles, was man dazu braucht, ist ein Röntgen der linken Hand sowie die aktuelle Körperlänge. Mit Hilfe eines speziellen Atlas lässt sich dann die wahrscheinliche Endgrösse auf +/- 2 cm genau berechnen. Verwendung findet dies zum Beispiel bei Verdacht auf Minderwuchs.
Hier handelt es sich um eine Verlegung (oder tatsächliche, anatomische Verengung) des Tränennasenganges beim Neugeborenen oder jungen Säugling. Die Kinder haben oft verklebte, "eitrig" aussehende Augen(lider). Abhilfe schaffen Augentrosttee (zum Auswischen und Reinigen) und eine sanfte Massage mit der Kleinfingerkuppe vom äußeren zum inneren Augenwinkel entlang des Unterlides. Nur in seltenen Fällen muss der Tränennasengang gespült oder gar gedehnt werden.